Sinn und Unsinn von Anlagen

Das Haus abbezahlen, für die Rente vorsorgen, für die Kinder oder Enkel sparen, das machen Eltern und Großeltern natürlich gerne, gerade für den Nachwuchs. Aber sind Sie sicher, dass Sie die richtige Art der Anlage haben?

Was zu Zeiten unserer Eltern sinnvoll war, ist es heute vielleicht schon nicht mehr. Für die Generation der Großeltern und auch vieler Eltern war der Bausparvertrag meist der gängige Weg zum Eigenheim. Er garantierte gute Zinsen zum Kapitalaufbau und gesicherte Konditionen für eine Finanzierung.

Aktuell kündigen aber gerade Bausparkassen alte, noch gut verzinste Verträge zum Kapitalaufbau, Neuverträge bringen – wenn man die Abschlussgebühren und laufenden Kosten gegenrechnet – eigentlich keinerlei Rendite mehr und sind meist sogar teurer als eine Finanzierung bei der Bank.

Trotzdem hören immer noch viele Jugendliche, die mit einer Ausbildung oder nach dem Studium den ersten Job anfangen immer wieder den Satz "Kind, mach´ einen Bausparvertrag!".

Oder die Freude ist riesig, das erste Kind, der erste Enkel kommt auf die Welt. Die Eltern und/oder Großeltern wollen für den Familienzuwachs vorsorgen und gehen in ihre Hausbank, denn da legt man ja seit Generationen Geld an. Und schon setzt man seine Unterschrift unter eine Aussteuer- oder Ausbildungsversicherung oder noch viel besser, eine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr.

Schon seit vielen Jahren wird durch Medien und Verbänden aber immer wieder vor genau diesen Anlageformen gewarnt, da die Kosten viel zu hoch sind und die Rendite viel zu gering.

Wussten Sie übrigens, dass es ähnlich schlecht für (Ihre) Lebens- und Rentenversicherungen aussieht? Und dabei gibt ja nur ca. 80 Mio. davon in Deutschland.

Es müssen weder Bitcoins noch Bausparverträge sein, um vorzusorgen, es gibt genug andere sinnvolle Anlagen, mit denen Sie vorsorgen können. Wir informieren Sie gerne, um eine individuelle Lösung für Sie zu finden.

 
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